Der Augsburger Totentanz META
Im Raum der EndlichkeitsWerkstatt steht der Tod. Er steht da und lädt euch ein, ihm zu begegnen. Sich spielerisch auf ihn einzulassen. Mit ihm zu tanzen. Diese Begegnungen könnt ihr mit dem Smartphone fotografisch festhalten. Aber aufgepasst: Auch der Tod hat Gefühle. Also seid vorsichtig, damit er nicht kaputt geht. Gerne dürft ihr die entstandenen Bilder auf Instagram teilen (@endlichkeitswerkstatt + #endlichkeitswerkstatt #augsburgertotentanz) und mir per Mail schicken (info@endlichkeitswerkstatt.de). Alle Bilder zusammen ergeben ein digitales kollektives Kunstwerk: Den Augsburger Totentanz.
Der Tod ist schon einen Monat vor der Eröffnung des House of New Realities bei mir eingezogen. Einen Monat habe ich mich intensiv mit ihm auseinandergesetzt. Es entstand eine Fotoreihe, die durch persönliche Gedanken ergänzt wurde. Mein ganz persönlicher Totentanz. Das Ergebnis seht ihr ebenfalls ausgestellt.
Im Museumsshop findet ihr einen Aufkleber, den ihr als Endlichkeits-Reminder benutzen könnt.
Ich selbst hatte zwar die Idee für den Augsburger Totentanz, konnte mich aufgrund einer Sprunggelenksfraktur jedoch nicht an der künstlerischen Gestaltung des Raumes beteiligen. Daher geht mein unendlich großer Dank an die beiden Menschen, die mir geholfen haben, das Projekt trotzdem zu verwirklichen: Zunächst danke ich der zauberhaften Julia Hörbrand
(Dipl. Kommunikationsdesignerin, 0176/27024843). Julia hat die Wände gestaltet und ist außerdem für mein wunderschönes Logo verantwortlich! Ein ganz besonderer Dank geht an meinen Partner Henry Kammerer. Er hat mich ermutigt, das Projekt trotzdem durchzuführen und mich dabei auf wunderbare Art und Weise nicht nur mental unterstützt: Als Fotograf im Projekt ‚Der Tod und Ich‘, bei den handwerklichen Arbeiten und durch unterschiedliche Fahrdienste.
Die EndlichkeitsWerkstatt
Als Folge von vielen Jahren privater wie beruflicher Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer habe ich Anfang diesen Jahres die EndlichkeitsWerkstatt gegründet. Mit der EndlichkeitsWerkstatt folge ich meiner Berufung, denn ich bin mir sicher, dass wir die Kraft des Lebens am besten dann spüren können, wenn wir dem Tod die Hand reichen. Als Kulturwissenschaftlerin und Trauerbegleiterin habe ich alle Kompetenzen, die ich für diese Mission brauche. Mit der EndlichkeitsWerkstatt möchte ich aufklären, fortbilden und berühren. Ich möchte Menschen dazu anregen, sich mit ihrer Endlichkeit auseinanderzusetzen. Und ich möchte Menschen helfen, mit einem Verlust umzugehen. Allem voran steht die Enttabuisierung von Sterben, Tod und Trauer, weil ich davon überzeugt bin, dass Menschen, die sich mit ihrer Endlichkeit auseinandergesetzt haben, ein glücklicheres Leben führen.
Mein ganzes Angebot findet ihr unter: www.endlichkeitswerkstatt.de
Oder ihr schreibt mir einfach eine Mail: info@endlichkeitswerkstatt.de
Liebe Grüße von Marlene aus der EndlichkeitsWerkstatt!