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the beauty & the boys

Martin de Crignis


Konventionen des Körperbildes beeinflussen die Wahrnehmung von Körpern und dadurch auch das Weitertragen jener Konventionen. Das Aussehen eines Körpers genauso wie die Posen, die klassischerweise dem Männlichen oder Weiblichen zugeschrieben werden, sind ein Teil visueller Konstruktion von Körperbildern. Männer sind schlank und kantig, sind in ihrer Haltung herausfordernd oder desinteressiert, aber selten passiv oder unbeholfen. Assoziationen verändern sich, wenn Körper und Posen verändert werden. Wann ist also ein Mann ein Mann und wann ist ein Körper schön? Existieren schöne Männer oder sehen sie einfach nur gut aus? Die Ausstellung „The beauty & the boys“ stellt diese Fragen ohne eine klare Antwort zu kennen.


the beauty & the boys METAEBENE

︎ @martindecrignis
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Bild 1 zu The Beauty and the Boys: Vier Reihen von etwa DinA4 großen Fotografien über den Großteil der Wand verteilt. Teilweise schwarz-weiß, teilweise farbige Akt Fotografien von männlich gelesenen Personen. Teilweise fehlen Arme und Köpfe und die Körper sind auf einem einfarbigen Hintergrund abgebildet. Zwischen den Körperfotografien befinden sich vereinzelt auch Schwarz-Weiß-Fotografien von Pflanzen. Bild 2 zu The Beauty and the Boys: Blick auf Wand mit Fenster. Rechts des Fensters anschließend an die 4 Reihen der anderen Wand, weitere vier Reihen mit je drei Fotografien. Bild 3 zu The Beauty and the Boys: Blick auf die Wand rechts der Tür mit abblätternder Wandfarbe. Vier gerahmte Fotografien in einer Reihe zeigen eine männlich gelesene Person mit Latzhose. Das rechte Bein steht auf einem Holzpflock. Der rechte Arm ist angewinkelt und hält jeweils einen anderen Gegenstand wie zum Beispiel eine Axt oder einen Holzpflock auf den Schultern. Der linke Arm ist in die Hüfte gestützt.





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